
@i.mjustvisiting
Rike is a multidisciplinary video artist. She grew up in Düsseldorf, Germany with a wide musical background, taking lessons in Violin and Guitar. After her pedagogical education in Duisburg, she followed her passion for sound and film and moved to Hamburg to study Media. After working for various film and music video projects for a while, she produced her own experimental music videos with musicians such as Melting Palms, Kuoko and Dunya. Rike’s style of video making moves somewhere from visualised daydreaming to metaphorical nightmares and in-between as they prefer to stay unresolved. Her latest videos were selected and screened at “Berlin Female Filmmaker Festival”, “Nachtasyl / Thalia Theatre” and “Wide Screen Music&Film Festival Toronto”.
Rikes current work exhibition is a research about connectivity and interdisciplinarity, impulse and exchange, digitality vs. analogue, old vs. new. She started experimenting with audio-visual software a while ago under the premise of finding a tool that allows to communicate in the shape of art creation between artists of various fields and backgrounds, while giving all participants a space to express and represent themselves individually.
Rike ist eine multidisziplinäre Videokünstlerin. Sie wuchs in Düsseldorf mit einem breiten musikalischen Hintergrund auf und erhielt Unterricht in Violine und Gitarre. Nach ihrer pädagogischen Ausbildung in Duisburg folgte sie ihrer Leidenschaft für Sound und Film und zog nach Hamburg, um Medien zu studieren. Nachdem sie eine Zeit lang für verschiedene Film- und Musikvideoprojekte gearbeitet hatte, produzierte sie ihre eigenen experimentellen Musikvideos mit Musikern wie Melting Palms, Kuoko und Dunya. Rikes Stil des Videomachens bewegt sich irgendwo zwischen visualisierten Tagträumen und metaphorischen Albträumen und dazwischen, da sie es vorziehen, unaufgelöst zu bleiben. Ihre letzten Videos wurden ausgewählt und beim „Berlin Female Filmmaker Festival“, „Nachtasyl / Thalia Theatre“ und „Wide Screen Music&Film Festival Toronto“ gezeigt.Rikes aktuelle Werkschau ist eine Recherche über Konnektivität und Interdisziplinarität,
Impuls und Austausch, Digitalität vs. Analog, Alt vs. Neu. Vor einiger Zeit begann sie mit audiovisueller Software zu experimentieren, unter der Prämisse, ein Werkzeug zu finden, das es ermöglicht, in Form von Kunstwerken zwischen Künstlern verschiedener Bereiche und Hintergründe zu kommunizieren und gleichzeitig allen Beteiligten einen Raum zu geben, sich individuell auszudrücken und darzustellen.
Work: Crescendo Cake (Rike x Anka; visuals x sound)
3D Models of plants: Doing things (changing color, interactive, sound-reactive)
This performative /exhibitive project creates and displays connectivity in interdisciplinarity. The building, shaping and reshaping evolves during the process and its growth is witnessed in the moment of creation. For now, this is a kickoff performance for a project in development that is supposed to display energy exchange with plant life and multilayered interconnectivity. Rike started working with audio-visual software a while ago under the premise of finding a tool that allows to communicate in the shape of art creation between artists of various fields and backgrounds, while allowing everyone to express and represent themselves individually. In this piece, the sound artist gives a ground base to interact with and the visuals play with the impulses given.They both react with the room and artistic environment. The interconnectivity between the art forms takes up a big part in the piece as electrical impulses are exchanged between the artists like a non verbal dialogue. The project shows a process of growth. It displays an interacting group of people from various disciplines and origins melting into one, exchanging and co creating something that’s being grown in front of our eyes.
Anka (Priyanka’s sound artist name) will collaborate with Rike by creating soundscapes that complement her projections, aligning with the project’s goal of co-creation. The sound design will combine organic ambient layers to represent energy exchange with plant life, evoking a meditative atmosphere. Glitch and noise elements will be triggered in response to visual and performative cues, symbolizing moments of interaction and transformation. Subtle rhythmic pulses will represent the “life” within the project, evolving as the performance progresses. Spatial sound movement, with panning and reverb, will enhance the sense of interconnectedness and energy flow, reinforcing the project’s theme of interdisciplinary growth and synergy.
Arbeit: Crescendo Cake (Rike x Anka; Bildmaterial x Ton)3D-Modelle von Pflanzen: Doing things (farbwechselnd, interaktiv, sound-reaktiv)Dieses performative/exhibitive Projekt schafft und zeigt Konnektivität in Interdisziplinarität. Das Bauen, Gestalten und Umgestalten entwickelt sich während des Prozesses, und sein Wachstum wird im Moment der Entstehung beobachtet. Im Moment ist dies eine Kickoff-Performance für ein in der Entwicklung befindliches Projekt, das den Energieaustausch mit dem pflanzlichen Leben und die vielschichtige Interkonnektivität zeigen soll. Rike hat vor einiger Zeit begonnen, mit audiovisueller Software zu arbeiten, unter der Prämisse, ein Werkzeug zu finden, das es ermöglicht, in Form von Kunstschaffung zwischen Künstlern verschiedener Bereiche und Hintergründe zu kommunizieren und gleichzeitig jedem zu erlauben, sich individuell auszudrücken und darzustellen.In diesem Stück gibt der Klangkünstler eine Basis vor, mit der er interagieren kann, und die visuellen Elemente spielen mit den gegebenen Impulsen, die beide auf den Raum und die künstlerische Umgebung reagieren. Die Interkonnektivität zwischen den Kunstformen nimmt einen großen Teil des Stücks ein, da elektrische Impulse zwischen den Künstlern wie ein nonverbaler Dialog ausgetauscht werden. Das Projekt zeigt einen Prozess des Wachstums. Es zeigt eine interagierende Gruppe von Menschen unterschiedlicher Disziplinen und Herkunft, die zu einer Einheit verschmelzen, sich austauschen und gemeinsam etwas schaffen, das vor unseren Augen wächst.
Anka (Priyankas Name als Klangkünstlerin) wird mit Rike zusammenarbeiten, indem sie Klanglandschaften kreiert, die ihre Projektionen ergänzen und dem Ziel des Projekts der gemeinsamen Schöpfung entsprechen. Das Sounddesign wird organische Ambient-Layer kombinieren, um den Energieaustausch mit dem Pflanzenleben darzustellen und eine meditative Atmosphäre zu schaffen. Glitch- und Noise-Elemente werden in Reaktion auf visuelle und performative Hinweise ausgelöst und symbolisieren Momente der Interaktion und Transformation. Subtile rhythmische Impulse stellen das „Leben“ innerhalb des Projekts dar, das sich im Laufe der Performance weiterentwickelt. Räumliche Klangbewegungen mit Panning und Hall verstärken das Gefühl der Verbundenheit und des Energieflusses und verstärken das Projektthema des interdisziplinären Wachstums und der Synergie.