Alexander Rischer ist bildender Künstler und Musiker. Er arbeitet in seiner
Fotografie fast ausschließlich mit den klassischen analogen Mitteln; sein
Interesse gilt einer verwinkelten Geschichtsschreibung als Narration, einer Art Feldforschung, in der es nicht um beweisführende Zuspitzungen, sondern
mehr um das Eröffnen von Wahrheiten geht, die offiziell und jenseits der Bilder auch als unrichtig gelten können.
Sein Werk hat seit mehr als 30 Jahren nicht nur eine unverwechselbare Ästhetik und Methodik verfolgt, sondern konsequent die Wahrnehmung von kulturellem Erbe hinterfragt, insbesondere von Leerstellen und Unvollkommenheiten im urbanen Raum.
Aktuell tourt Rischer mit „The Ballad of George Barrington“, einer Kooperation mit Matthias Meyer. Diese filmische Archäologie wird deutschlandweit im Kino gezeigt.
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https://taz.de/Film-The-Ballad-of-George-Barrington/!5903268/