Call for Hyper Cultural Messengers

Hyper Cultural Messengers – Reise-Stipendium

Künstlerische Reise-Forschung zu Orten und Ländern abseits der globalisierten Hauptwege von Kunst und Kultur.

FRISE- Künstlerhaus Hamburg e.V. schreibt im Rahmen des Projekts Hyper Cultural Passengers, finanziert mit Mitteln des Elbkultur-Fonds, 2017 drei Reisestipendien für Künstler*innen aus Hamburg aus.

 Das Projekt Hyper Cultural Passengers (HyCP) problematisiert den Mythos des autonomen Subjekts und schlägt stattdessen die Figur des hyperkulturellen Passagiers vor.

Jede/r Stipendiat*in erhält eine Gesamtsumme von 1100,- Euro, wovon Reise-, Aufenthalts- und Recherchekosten beglichen werden müssen. Es stehen keine weiteren Mittel zur Verfügung.

Die Reisen müssen bis Oktober 2017 abgeschlossen sein.

Voraussetzung für die Bewerbung ist ein künstlerisches Forschungs-Reise-Vorhaben, das Hyper-Kulturalität als ein alternatives Konzept und die/den Künstler*in als Passagier thematisiert.

Zum Abschluss der Stipendienzeit wird ein schriftlicher Reisebericht (Umfang: 20.000 Zeichen plus Abbildungen) erwartet, der im Rahmen des Projektes veröffentlicht wird.
 Ebenso werden die Ergebnisse der Hyper Cultural Messengers öffentlich als Vortrag, Performance, Artist-Dinner (oder anderem Format, das eine Teilhabe und Diskussion ermöglicht) präsentiert. Bei der Erarbeitung des Formats stehen wir unterstützend zur Seite.

Künstler*innen aus Hamburg (auch Studierende) sind eingeladen, sich mit folgenden Unterlagen zu bewerben:

  • Projektbeschreibung (max. 500 Wörter)
  • 2-3 Arbeitsproben mit Bezug zum vorgeschlagenen Projekt
  • einen kurzen Lebenslauf (max. 2 Seiten)

 

Bewerbungen per E-Mail an: messenger@hyperculturalpassengers.org

Format: PDF, maximale Dateigröße 5 MB, 
Videos können per Link (z.B. Vimeo, Youtube) zur Ansicht bereitgestellt werden.

Bewerbungsschluss ist der 26.03.2017

Eine Jury wird sich bei der Auswahl der Projekte insbesondere auf den Aspekt der Hyperkulturalität konzentrieren. Einreichungen mit Reisezielen, die bisher weniger Beachtung fanden, werden begrüßt.

 

Mit freundlicher Unterstützung des Elbkultur-Fonds Hamburg