Eröffnung:
Donnerstag, 08. Mai, 18:30 Uhr
Ausstellungsdauer:
08. bis 11. Mai 2025
Öffnungszeiten:
Fr.: 16–20 h
Sa. & So.: 14–18 h
HyCP Veddel Space
Sieldeich 36
20539 Hamburg
Mit:
Mahgul Ashrafee
Amena Musavi
Milad Popalzai
Mohammad Reza Rahmani
Hasiba Haidary
Mohammad Hashemi
Hasina Akbari
Mozhdah Paiman
Ali Sarfaraz
Amena Hussaini
Ali Safari
Sayed Hassan Samedi
Ali Merzaie
M. Esa Mohammadi
Shabnam Faqirzada
Shirin Ysuofi
Mit „Toonistan“ lanciert der afghanische Comic-Künstler Ali Mosavi Sam im Rahmen seines Artist Protection Fund-Stipendiums den ersten landesweit ausgeschriebenen Wettbewerb für afghanische Comic-Künstler. In Afghanistan haben Comic-Künstler nur sehr wenige Möglichkeiten, ihre Arbeiten öffentlich zu präsentieren – oft aufgrund fehlender Strukturen, Plattformen oder gar gesellschaftlicher Anerkennung dieser Kunstform. „Toonistan“ will das ändern, indem es einen dringend benötigten Raum für afghanische Comic-Kunst im Exil und darüber hinaus schafft.
Die Ausstellung präsentiert die Siegerarbeiten und herausragenden Beiträge dieses Wettbewerbs. Die Comics überschreiten Sprach- und Landesgrenzen und erzählen Geschichten vom Leben in Afghanistan und vom Kampf um Würde und Freiheit – insbesondere für Frauen. „Toonistan“ zeigt, dass Comics mehr als nur Unterhaltung sind; sie sind ein Instrument, um politische Realitäten sichtbar zu machen, neue Perspektiven zu eröffnen und den globalen Dialog zu fördern.
Die Ausstellung wird am 8. Mai um 18.30 Uhr anlässlich des Internationalen Comic-Tags eröffnet und ist bis zum 11. Mai zu sehen.
🎟 Eintritt frei
Diese Ausstellung ist der erste sichtbare Teil eines langfristigen Projekts: Mit Toonistan will Ali Mosavi Sam eine dauerhafte Plattform für afghanische Comic-Kunst im Exil schaffen – einen Raum, in dem Künstler ihre Geschichten, Perspektiven und Visionen durch Zeichnungen ausdrücken können, unabhängig von der Regierung ihres Landes. Mehr unter: www.toonistan.com
Ali Mosavi Sam ist artist-in-residence Stipendiat des Artist Protection Fund bei Studio Marshmallow.
Mit freundlicher Unterstützung
der Behörde für Kultur und Medien
und des Bezirks Hamburg-Mitte
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